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Denkexkurs als PDF

Der aktuelle Denkexkurs von Dr. phil. Wilfried Grenz als PDF zum Download.

Denkexkurs 86

Die Abwesenheit von Krieg bedeutet noch lange nicht Frieden. In den damaligen Zeiten des kalten Krieges zwischen Ost- und Westblock in Europa haben wir erlebt, wie erhebliche Energien und Gelder in den Bereich der Kriegsbereitschaft flossen – obwohl eigentlich Frieden herrschte.

Auch wenn in einem Team im Bereich der Kommunikation keine offenen Kriegszustände herrschen, lohnt es sich trotzdem einmal genauer zu reflektieren, ob nicht überflüssige Energien in die Bearbeitung der Folgen von Missverständnissen fließen. Besonders dann, wenn das Missverständnis absichtlich vom Sender oder Empfänger vorgenommen wird. Wie damals Handlungen in den Zeiten des kalten Krieges zwischen den Westmächten und dem Ostblock. Wo das der Fall ist und auch ‚auf den Tisch kommt‘ erfolgen an dieser Stelle oft beschwichtigende Hinweise zum Ruhebewahren.

Thesen wie ‚Das ist halt so – shit happen’s‘ oder ‚Das löst sich schon wieder von allein – don’t worry, be happy‘ werden nicht selten als Handlungsleitlinie für das Verhalten im konkreten Arbeitsalltag vorgegeben. Der auf das Problem Hinweisende wird zum Schweigen gebracht. Dieses kann sowohl von Führungskräften als auch aus dem Kollegenkreis heraus initiiert werden. Dabei weiss doch jeder, dass grundsätzlich gilt:

Die Anerkenntnis eines Problems stellt den ersten Schritt zu dessen Lösung dar

Wenn jemand das Problem benennt, erhält er allerdings oftmals die üblichen Hinweise darauf,

  • dass das Alltagsgeschäft dafür keine Zeit ließe,
  • dass es Wichtigeres zu tun gäbe,
  • dass doch alles nicht so schlimm sei,
  • dass es woanders genauso sei,
  • dass es immer schon so war…


Dabei gibt es für den Einzelnen zum Thema ‚Der erste Schritt‘ einen spannenden Hinweis des längst verstorbenen SPD-Politikers Herbert Wehner:

Der erste Schritt, den jeder tun kann, ist sich freizumachen von dem Untertanengemüt.

Es ist jedem Team zu wünschen, dass einer den Mut hat, nicht als Untertan sich den bestehenden Verhältnissen unterwirft, sondern ganz konkret den ersten Schritt tut, wenn sich das Team zurzeit in einem kalten Kriegszustand befindet.

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